WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:
Das ist echt mal wieder ein Witz von der Politik. Ich (Alleinverdiener, 150k) bekomme den Bonus für meine beiden Kinder und darf ihn am Ende des Jahres wieder abdrücken. So viel zur Steuergerechtigkeit. Danke SPD!
Du bist ja auch ein "Reicher"
Nur fühle ich mich leider nicht so, weil als Familienvater, Hausabbezahler etc. am Ende des Monats wenn überhaupt ein paar Hunderter über sind. Reichtum hatte ich mir anders vorgestellt :-(
Dann kannst du einfach nicht mit Geld umgehen.
150k bei Alleinverdiener sind in Stk. 3 ca. 7,5k netto im Monat.
Wenn davon "nur paar Hunderter über bleiben" hast du ein Ausgaben Problem.
Meine Freundin und ich haben zusammen 170k, aber weil beide Stk. 1 kommen wir auch "nur" auf 7,5k.
Nach 1,5k für die Miete eines EFH (Speckgürtel einer Großstadt im Süden), bleiben immer noch 6k netto. Selbst wenn man noch 2 Kinder hätte und für jedes jeweils 1k rausballern würde, was viel zu viel wäre, blieben immer noch 4k über.
Wir haben jedenfalls bei 7,5k netto wie gesagt ein Haus gemietet, haben beide ein Auto (S5 & Ford Focus) machen jedes Jahr (zumindest in nicht Corona Zeiten) zwei große Urlaube und einige Städtetrips, gehen 2-3 mal die Woche auswärts essen, tragen gute Klamotten usw. - Kurz gesagt uns fehlt es an nichts und wir können trotzdem jeden Monat zwischen 3-4k sparen.
Wie sehr Du mit Deiner Einschätzung daneben liegst wirst Du erst sehen wenn Du Kinder hast. Das bedeutet dann nämlich, das bei Euch zumindest für ein paar Jahre ein Gehalt wegfällt und Deine Frau dann z.B. nicht mehr 3.75k zum Haushaltseinkommen beisteuert, sondern 1.8k. Fehlen schon mal fast 2k. Zwei mal Kindergarten kosten je nach Stadt/Bundesland auch schnell 500-1.000, also im schlechtesten Fall 3k weg. Dann brauchst Du mehr Platz als jetzt zu zweit beim wohnen und auch größere Autos. Also Kosten rauf. Das was Kinder sonst noch so brauchen (Erstausstattung (Kinderwagen, Kinderbett etc) Windeln, Gläschen, Klamotten) ist dagegen nicht so wirklich relevant.
Während wir als Doppelverdiener noch jeden Monat eine Sparrate von über 3k hatten, ist jetzt wie gesagt kaum was über. Allein die monatliche Rate fürs Haus und die Nebenkosten liegt bei 2,3k.
Vollkommen am Thema vorbei.
Laut deinem Post habt ihr 7,5 netto (ohne Kindergeld bzw. Kinderfreibetrag, daher eher 8k netto).
Und wer da nur paar Hunderter spart kann nicht mit Geld umgehen.
Sagt jemand, der das sicher nicht beurteilen kann, weil er entweder noch Student ist oder Single ohne Kinder / DINK!
Das hat doch mit Urteilen nichts zu tun... Wenn jemand schreibt er verdient 7,5k Netto mit Kindern und anschließend sagt es fallen ja 2k Netto weg, weil ein Gehalt wegfällt verdient er nunmal keine 7,5k Netto sondern "nur" 5,5k Netto.
Nein, das ist schon so, dass ich allein ca. 7,5k netto verdiene. Vorher hat meine Frau noch als Grundschullehrerin dazu verdient. Heute ist sie zu Hause, Verdienst 0 Euro, das ist aber so gewollt. Aber wie gesagt, das Leben mit Kindern ist teuer. Das fängt an beim Haus, geht über die Autos, die Urlaube, die private Krankenversicherung, die Kinderbetreuung etc. Alles wird deutlich teurer wenn man Kinder hat.
Das kann man sich vorher nicht wirklich so vorstellen, wenn man keine Kinder hat. Ich hätte es auch nicht so krass erwartet. Natürlich kann man auch zu viert in einer Dreizimmerwohnung wohnen, weiter einen Kompaktwagen fahren, einen gebrauchten Kinderwagen kaufen und vor allen Dingen könnte meine Frau Teilzeit arbeiten. Aber will man das? Einen gewissen Lebensstandard will man sich ja auch mit Kindern erhalten.
Es ist deshalb einfach zu kurz gesprungen, wenn hier jemand meint, ich könne nicht mit Geld umgehen. Das Gegenteil dürfte übriges der Fall sein. Wir zahlen neben unserem Haus eine vermietete Eigentumswohnung ab, haben diverse ETF-Sparpläne, Lebensversicherungen etc. am Laufen. Wenn es hart auf hart käme könnte man das zu Geld machen. Es bleibt nur eben dabei, dass (auch wegen der Sparrate) am Anfang des Monats, nachdem alle festen Ausgaben abgebucht wurden, nur noch ca. 2.000 Euro "fürs Leben" verbleiben, die dann eben am Ende des Monats meist verbraucht sind.
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